Das Thema Familie ist viel diskutiert. Beständig wird von der Bundesregierung und den Medien fast schon gefleht, es mögen doch mehr Kinder geboren werden, damit unser Sozialsystem erhalten bleiben kann.
Als Gründe für die magere Geburtenrate hält immer wieder das Geld her. Aber ist das wirklich der Grund? Ist es nicht viel mehr die Sorge vieler Frauen, wenn ich ein Kind habe, dann geht es mit meiner Karriere bergab und/oder die Angst, das Kind allein aufziehen zu müssen, weil sich der dazugehörige Vater aus dem Staub macht? Um hier mal eine Lanze für die Väter zu brechen: es gibt auch eine ganze Menge Väter, die sich liebend gern um ihr Kind kümmern würden, von der Mutter aber daran gehindert werden. Dennoch, zur Lösung des Problems trägt nichts von dem bei.
Vielleicht sind es die Frauen selbst, die die Lösung des Problems bringen könnten. Zum Beispiel indem
- Hausfrauen und berufstätige Mütter die gleiche Wertschätzung in der Gesellschaft erfahren
- Frauen aufhören sich gegenseitig das Leben schwer zu machen und anfange sich zu unterstützen
- Wenn Frauen lernen, sich selbst und Ihre Weiblichkeit wertzuschätzen, dann brauchen sie nicht
mehr in Konkurrenz zum Mann zu gehen, das macht ihr Leben unglaublich viel leichter.