So fördern Sie die Gesundheit Ihres Kindes
Um die Gesundheit seines Kindes zu fördern, kann man sehr viel tun und sollte bereits früh damit beginnen. Kindergesundheit fängt schon im Säuglingsalter an und setzt sich bis ins Erwachsensein fort. Je früher man beim Kind Freude an gesunder Ernährung, Bewegung, Spiel und Lernen weckt, desto besser kann es sich entwickeln. Da viele Eltern gar nicht wissen, wie sie ihr Kind fördern können, setzen viele Programme bei der Elternaufklärung an.
Zur Förderung der kindlichen Gesundheit benötigen Eltern Wissen über gesunde, altersgerechte Ernährung, über Allergien und Krankheiten, die bei Kindern auftreten. Sie müssen die Entwicklungsstufen der kindlichen Entwicklung kennen und Verhaltensauffälligkeiten identifizieren können. Sie sollten auch ihren Erziehungsstil und den Umgang mit Geschwistern kritisch betrachtet können und sich Hilfe bei der Haushaltsplanung holen. So schaffen sie beste Voraussetzungen, dass ihr Kind gesund und in einer verlässlichen Umgebung aufwachsen kann.
Ernährung – entscheidend für Gesundheit und Leistungsfähigkeit
Die ausgewogene Ernährung ist das A & O für die Gesundheit des Kindes. Dazu gehört die entsprechende Menge an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Alle zusammen stärken das kindliche Immunsystem. Wichtig sind außerdem regelmäßige Essenszeiten und eine stressfreie Atmosphäre. Der Griff zu fertig zubereiteten Speisen im Supermarkt ist verführerisch. Doch langfristig entstehen daraus gravierende Schäden beim Kind, die sich später nicht mehr so einfach beheben lassen. Je frischer, ausgewogener, fettärmer und ballaststoffreicher die kindliche Kost ist, desto eher kann man Problemen vorbeugen. Das betrifft auch die Getränke. Zuckerhaltige Limonaden erzeugen früh Karies und Übergewicht. Brot mit Salat wird von den Spielkameraden oft verächtlich betrachtet. Ernährungserziehung sollte daher schon im Kindergarten beginnen und in der Schule fortgesetzt werden.
Sport, Bewegung & Sauna machen fit
Frische Luft ist ausgezeichnet für das kindliche Immunsystem. Egal welches Wetter, das Kind sollte täglich eine halbe Stunde draußen verbringen. Auch mit einer Erkältung kann es draußen spielen, wenn es warm genug angezogen ist. Sport kurbelt die Abwehrkräfte an. Darum sollte man leicht erkälteten Kindern ruhig erlauben, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Das bringt nachweislich mehr Erfolg bei der Beseitigung der Keime als das Hüten des Bettes. Ein weiterer Faktor ist ausreichend Schlaf. Dafür sollte das Kinderzimmer höchstens 18° warm und gut belüftet sein. Rauchen in kindlicher Umgebung ist extrem schädlich. Auch Passivrauchen macht es für Krankheiten anfälliger.
Hitze härtet auch die Kids ab
Wer gerne in die Sauna geht, kann sein Kind durchaus dorthin mitnehmen. Auch Kinder in der Sauna sind heute keine Seltenheit mehr. Ihnen tut der Saunagang genauso gut wie den Eltern. Und wer es geschickt anstellt, kann erreichen, dass das Kind sich dort nicht langweilt, sondern richtig wohlfühlt. Vielleicht fängt man zunächst mit dem Besuch der Dampfgrotte an, denn hier sind die Temperaturen noch moderater. Wer kalt-warme Wechselgüsse liebt, sollte sie zusammen mit seinem Kind machen. Das ist ideal für ein starkes Immunsystem und macht gemeinsam viel mehr Spaß.
Fertigprodukten den Kampf ansagen
Fertig zubereitete Lebensmittel enthalten viele Geschmacksverstärker, Salz und manchmal giftige Zusatzstoffe. Je mehr man über die Zusammensetzung gesunder Lebensmittel weiß, desto weniger lässt man sich von der Lebensmittelindustrie verführen. Ein ganzer Industriezweig hat sich nur auf ?Kinderlebensmittel? spezialisiert und macht damit Milliarden Umsätze, allerdings zu deren gesundheitlichem Nachteil. Folgen dieser fett- und zuckerreichen, aber nährstoffarmen Ernährungsweise sind Übergewicht, Konzentrationsstörungen, Mangelerscheinungen und Diabetes. Je mehr wir darüber wissen, was Lebensmittel in unserem Körper bewirken, desto gesünder können wir leben und das an unsere Kinder weitergeben.