Gesundheitstipps fürs Baby
Jede Mutter möchte doch das Beste für ihr Neugeborenes. Doch sind die Anforderungen die so ein Baby an die Mutter stellt nicht immer auf den ersten Blick eindeutig. Und es ist auch schwer dies heraus zu finden da man ja nichts falsch machen möchte.
Deshalb hier nun ein Paar einfache Tipps, die Ihnen helfen werden, die Gesundheit Ihres Babys zu stärken und zu erhalten
Abhärtung als Tipp für die Gesundheit Ihres Babys
Abhärtung beugt späteren Krankheiten, wie z.B. Allergien bei Babys vor. Natürlich klingt der Begriff Abhärtung in Bezug auf Babys ein wenig zu derb, doch trifft dies durchaus zu. Gehen Sie mit Ihrem Baby, sofern das Wetter es erlaubt, öfter an die frische Luft. Solange Sie stillen (das sollten Sie übrigens so lange wie möglich tun) ist Ihr Kind durch Immunzellen in der Muttermilch weitestgehend gut geschützt. Und durch mehr Zeit an der frischen Luft verringern Sie das Risiko, dass Ihr Kind später an Pollenallergien erkrankt, da sich sein Organismus früh damit auseinandersetzen und daran gewöhnen kann. Achten Sie aber darauf, dass Ihr Baby warm genug angezogen ist.
Das richtige Desinfizieren schützt die Gesundheit Ihres Babys ohne es mit Schadstoffen zu belasten
Das richtige Desinfizieren von Dingen die Ihr Baby oft benutz, wie zum Beispiel dem Schnuller ist ebenso wichtig, denn Abhärtung ist zwar in gewissem Rahmen gut und sinnvoll, doch auch da sollte man der Gesundheit des Baby nicht zu viel zumuten. Am besten desinfizieren Sie die Trinkflaschen und ähnliches in der Mikrowelle. Spülen Sie diese erst sorgfältig, so dass auch keine Spülmittelreste daran bleiben. Dann legen Sie sie in eine seichte Schale in der etwas Wasser steht und stellen alles in die Mikrowelle und stellen diese bei hoher Leistung auf 3 bis 5 Minuten. Die Strahlung der Mikrowelle tötet alles, was Ihrem Baby gefährlich werden könnte, ohne bedenkliche Rückstände zu hinterlassen, wie manche Desinfektionsmittel.
Gesundheitsprävention für Kinder über die U-Untersuchungen hinaus
Wenn ein Baby auf die Welt kommt und immer mehr Eltern direkt im Anschluss die Stammzellen aus Nabelschnurblut konservieren lassen, werden ihnen anschließend nicht nur gut gemeinte Tipps und Ratschläge mit auf dem Weg nach Hause gegeben, sondern ebenso das sogenannte „U-Heft“ – dies ist die Abkürzung für das gelbe Untersuchungsheft für Kinder, das die Kleinen über mehrere Untersuchungen und viele Jahre hinweg begleitet. Zusammen mit diesem Heft erscheinen die Eltern mit ihrem Kind in regelmäßigen und vorgeschriebenen Abständen bei ihrem Kinderarzt und erhalten wichtige Informationen über das Wachstum und über die Ernährung ihres Kindes. Trotz allesm gibt es noch weitere Maßnahmen, um sicher zu gehen, dass die Kinder behütet und gesund aufwachsen.
Das genaue Beobachten des eigenen Kindes
Ein Arzt sieht seine Patienten im Normalfall lediglich im Abstand von einigen Monaten. Somit obliegt es den Eltern, ihre Kinder ganz genau zu beobachten, um so früh wie möglich zu erkennen, ob die kindliche Entwicklung im Rahmen abläuft. Dabei ist es nicht wichtig, dass das Kind jeden Entwicklungsplan einhält. Jedes Kind ist unterschiedlich und hat andere Stärken, aber auch Schwächen. Im Bereich der Schwächen sollten Eltern genau beobachten, wie stark dies ausgeprägt ist. Spricht das Kind noch nicht mit 18 Monaten? Kein Problem, aber in einigen Monaten sollte die Sprache ein wenig fortgeschritten sein. Geschieht dies nicht, sollte weiter beobachtet werden und ein Arzt konsultiert werden. Generell wird beobachtet, dass Ärzte nicht gerne „auf die Schnelle“ Maßnahmen wie Logo- oder Ergotherapie verordnen. Hier sollten die Eltern auf ihre eigenen Beobachtungen vertrauen und im Notfall einen anderen Arzt konsultieren. Zugegebenermaßen ist es nicht einfach, einen guten Mittelweg für das Kind zu finden.
Viel Bewegung draußen in der Natur
Wissenschaftliche Studien und Untersuchungen von Kindern und Jugendlichen anhand der Computertomographie haben bewiesen, dass die Region im Gehirn, die für die Hände zuständig ist, bei Kindern, die sehr viel mit dem Computer spielen, extrem ausgeprägt ist. Dieses Vorgehen ist für Kinder sehr negativ zu sehen, denn Kinder und Jugendliche sollten möglichst viel Zeit im Freien verbringen. Es spricht nichts gegen das eine oder andere Computerspiel und auch ein Kinderfilm darf gerne angesehen werden, jedoch sollte dies in Maßen geschehen.
Glücklichweise gibt es viele Möglichkeiten, die Natur zu entdecken. Hierbei kann es sich um einen kleinen Spaziergang mit dem Hund oder um das morgendliche Brötchenholen handeln. Jegliche Bewegung ist für den Körper wichtig und fördert die körperliche und geistige Entwicklung der jungen Menschen. Draußen können Eltern mit ihren Kindern zusammen Ball spielen, den Sandkasten entdecken oder im Pool planschen, wenn es die Temperatur erlaubt. Ältere Kinder sind durchaus in der Lage, eine längere Strecke mit dem Fahrrad zu fahren oder sie können einen kleinen Berg besteigen. Wichtig ist, dass der Körper in Bewegung bleibt und ausreichend Nahrung und Flüssigkeit (am besten Wasser) erhält, um gesund und munter aufzuwachsen.
Aknebehandlung bei Babies
Was sind die Ursachen für Akne bei Babies?
Häufig bekommen Babies Akne. Diese äußert sich in weißen Punkten die etwa stecknadelkopfgroß sind. Am stärksten sind meist das Kinn oder die Nase betroffen. Meist scheinen sie leicht erhöht zu sein, allerdings täuscht dies. Sie sind flach und weich. Die Ursache für diese Form der Akne, auch Milien oder Hautgrieß genannt, ist eine überschüssige Talgproduktion der Haut. Dafür sind Hormone verantwortlich, so entspricht die Akne in etwa der Form von Akne die viele in der Pubertät erleiden müssen. Allerdings sind nicht die Hormone des Babies, sondern die der Mutter verantwortlich. Am stärksten tritt die Akne in einem Alter von etwa drei Wochen auf. Allerdings klingt sie wenig später, meist in einem Alter von sechs Wochen schnell wieder ab.
Andere Ursachen ausschließen
Um auszuschließen, dass statt einer harmlosen Akne, nicht eventuell eine ernste Krankheit vorliegt ist ein Arztbesuch ratsam. Ein Zeichen für harmlose Akne ist ein Auftreten im Gesicht und Bereich der Schultern. Andere Ausschläge, die meist andere Ursachen haben, treten generell zuerst im Bereich des Rumpfes auf. Dies ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, dass beachtet werden sollte. Ausschläge die von Fieber begleitet werden sind schnellst möglich mit einem Arzt und/oder der Hebamme abzuklären.
Was ist die ideale Aknebehandlung bei Babies?
Generell gilt, dass eine Aknebehandlung bei Babies nicht durchgeführt werden muss. Bereits nach wenigen Wochen verschwindet diese von selbst. Sollte die Haut des Babies allerdings zu stark fetten kann die Gesichtshaut sanft mit lauwarmen Wasser gereinigt und anschließend trocken getupft werden. Besonders wichtig ist, dass die Pickel nicht berührt oder sogar ausgedrückt werden. Dies kann zu Infektionen führen und die Situation noch verschlimmern. Auch sollten keine Salben oder Cremes aufgetragen werden, außer sie wurden speziell von einem Kinder- oder Hautarzt verordnet. Diese harmlose Akne ist so weit verbreitet, dass Fotografen oft dazu raten erst Fotos von seinem Baby machen zu lassen, wenn dieses etwa vier bis sechs Wochen alt ist, da dann die Beschwerden abgeklungen sind. Ein Stillen mit Muttermilch kann bei einem Abklingen der Akne behilflich sein.